So wie LSD greift auch Psilocin in den Serotoninhaushalt ein und ruft vor allem auf diese Weise seine halluzinogene Wirkung hervor. Nach rund 1/2 Stunde machen sich die ersten Symptome der Wirkung bemerkbar. Oft wird berichtet, dass sich die Umwelt plötzlich unbeschreiblich weich anfühlt. Erlebt wird die Wirkung fast genauso wie beim LSD, allerdings hält sie nur etwas halb solange, also rund 4 Stunden an. Außerdem ist der Psilocin-Rausch etwas leichter steuerbar. Besonders Stimmungsumschwünge und plötzliche Angstzustände sind seltener, was die Droge aus psychologischer Sicht etwas unproblematischer erscheinen lässt als LSD oder Meskalin.