Auch in der Homöopathie findet der Kaktus in der Tinktur „Anhalonium“ eine Anwendung. Nach dem Ähnlichkeitsprinzip schloss man aufgrund der bewusstseinsverändernden Wirkung und der runden Form des Kaktus auf eine Anwendungsmöglichkeit im Bereich des Kopfes bzw. des Geistes. Als konkrete Anwendungsgebiete werden Bewusstseinstrübung, Kopfschmerzen, Migräne, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, seelisch bedingten Krankheitszustände, Nervenschwäche und Gehirnerschöpfung genannt.