Zur Bereitung der halluzinogenen Drogen wird der Kaktus 5 bis 10cm oberhalb des Bodens abgeschnitten. Nun kann man den Kaktus in Stücke schneiden und mit Wasser einige Stunden kochen. Durch eine Zugabe von Zitronensaft kann man die Lösung des Meskalins im Wasser begünstigen. Für eine Person ist ein Stück von 25cm Länge und rund 7cm Durchmesse zu berechnen. Wenn man die Rinde abzieht und trocknet, kann sie zu einem Pulver zermalen werden.
Egal wie man den Kaktus zubereitet, er schmeckt immer extrem bitter. Daher werden in Kalifornien gerne mit San-Pedro-Pulver gefüllte Gelatinekapseln geschluckt. Bei Einnahme von einigen wenigen Gramm des Pulvers tritt eine leichte Wirkung ein, die 6 bis 8 Stunden anhält. Ab etwa 8g tritt eine psychedelische Wirkung ein.