Der Peyote-Rausch ist ein typischer halluzinogener Meskalinrausch. Trotzdem macht es oft einen Unterschied, ob man reines Meskalin oder Peyote einnimmt: Zum einen beeinflusst die eingehende Übelkeit mit dem anschließenden besseren Befinden den Gemütszustand, zum andern werden mit der Naturdroge der Indianer andere Erwartungen verknüpft, als mit einem im Labor hergestellten Substanz. Die Gehirntätigkeit wird also von Peyote und reinem Meskalin weitgehend gleich verändert. Das subjektive Rauscherlebnis kann aber aufgrund von verschiedenen Erwartungshaltungen und Gemütsstimmungen sehr unterschiedlich empfunden werden. Gerade bei Peyote-Einnahme in schamanischen Zusammenhang sind die halluzinogenen Erlebnisse meist von einer Art Einswerden mit der Natur bzw. einem tieferen Naturverständnis und göttlichen Visionen geprägt. (entheogene Wirkung)